Forum321. Ein Podiumsgespräch mit Impulsvortrag zur Ausweisung der Juden aus Köln im Jahr 1424
Nach dem Auftakt in 2023 soll in der zweiten Veranstaltung des Forum321 die Ausweisung der Juden aus Köln im Jahr 1424 der historische Bezugspunkt sein. Diesem Thema widmet sich der Impulsvortrag von Dr. Thomas Otten. Wenn sich in 2024 die Ausweisung zum 600. Mal jährt, beschreibt dies ein historisches Phänomen, nämlich neben dem materiellen Verlust der Verlust der Heimat und der angestammten sozialen Umgebung - dem entsprechen moderne Entwicklungen in vielfältiger Weise. Heute ist Deutschland als die wiedergewonnene Heimat von Jüdinnen und Juden auch wieder in Frage gestellt.
Der Fokus des Podiumsgesprächs richtet sich vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts auch auf den gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland, insbesondere in Kunst und Kultur sowie Wissenschaft. Die Diskussion um Antisemitismusklauseln im Kulturbetrieb oder die Aufforderung zum Boykott jüdischer Einrichtungen, spalten die Gesellschaft in Deutschland.
Nach einer Einführung von Prof. Dr. Jürgen Wilhelm und dem Impulsvortrag von Dr. Thomas Otten kommen der Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani, der Philosoph Prof. Omri Boehm und Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, zu diesen Themen miteinander ins Gespräch. Moderation: Anja Reinhardt.
Das Programm wird eingerahmt durch musikalische Beitrage des israelisch-iranischen Ensembles Sistanagila.
Das Kölner Forum für Kultur im Dialog e. V., die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V., die MiQua-Freunde. Fördergesellschaft LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln e. V. und MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln sind Kooperationspartner und Veranstalter.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: miqua@lvr.de.
Die Podiumsdiskussion findet statt im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums & Foundation Corbound, Obenmarspforten 40, 50667 Köln.
Weitere Infos finden Sie auf der Website von MiQua: https://miqua.lvr.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen_1.html
Der Fokus des Podiumsgesprächs richtet sich vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts auch auf den gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland, insbesondere in Kunst und Kultur sowie Wissenschaft. Die Diskussion um Antisemitismusklauseln im Kulturbetrieb oder die Aufforderung zum Boykott jüdischer Einrichtungen, spalten die Gesellschaft in Deutschland.
Nach einer Einführung von Prof. Dr. Jürgen Wilhelm und dem Impulsvortrag von Dr. Thomas Otten kommen der Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani, der Philosoph Prof. Omri Boehm und Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, zu diesen Themen miteinander ins Gespräch. Moderation: Anja Reinhardt.
Das Programm wird eingerahmt durch musikalische Beitrage des israelisch-iranischen Ensembles Sistanagila.
Das Kölner Forum für Kultur im Dialog e. V., die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V., die MiQua-Freunde. Fördergesellschaft LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln e. V. und MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln sind Kooperationspartner und Veranstalter.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: miqua@lvr.de.
Die Podiumsdiskussion findet statt im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums & Foundation Corbound, Obenmarspforten 40, 50667 Köln.
Weitere Infos finden Sie auf der Website von MiQua: https://miqua.lvr.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen_1.html