»ad vesperam vitae«
Michael Haydn | Requiem in c-moll, MH 155
Wolfgang Amadeus Mozart | Vesperae solennes de Confessore, KV 339
Linda Bennett | Sopran
Luzia Ostermann | Alt
Leonhard Reso | Tenor
Thomas Büscher | Bass
Neues Rheinisches Kammerorchester
Nico Köhs | Leitung
»ad vesperam vitae« – „Lebensabende“ – unter diesem Titel stellt Nico Köhs zwei auf vielerlei Art beziehungsreiche Werke gegenüber.
Michael Haydn wirkte 43 Jahre in Salzburg. Sein Requiem in c-moll entstand 1771 anlässlich des Todes seines Dienstherrn Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach.
Keine zehn Jahre später entstanden 1780 die Vesperae solennes de Confessore während des wechselhaften und angespannten Dienstverhältnisses von Mozart zu Schrattenbachs Nachfolger Hieronymus Graf von Colloredo (welcher Mozart ein Jahr später mit den Worten „Soll er doch gehen, ich brauche ihn nicht!“ entließ).
Das Verhältnis der beiden Komponisten war durchaus freundschaftlich. So komponierte Mozart einige Werke für Haydn, wenn dieser die Aufträge des Erzbischofs aus Nachlässigkeit nicht erfüllen konnte. Umgekehrt finden sich in Mozarts späterem unvollendeten Requiem einige Passagen und Themen, für die das „Schrattenbach-Requiem“ als Inspiration gedient haben mag.
Doch die Verbindungen zwischen „Requiem“ (Totenmesse) und „Vesper“ (Abendgebet) sind weit vielschichtiger als Salzburg, seine beiden letzten Fürsterzbischöfe und die Freundschaft zweier bedeutender Musiker.
Es lassen sich auch viele Bezüge zu aktuellen Themen schaffen, die Nico Köhs uns in seinen Moderationen aufzeigen wird.
Ein Konzerterlebnis, das über den „Konsum schöner Musik“ hinausgeht…
Karten zu 20,– €, ermäßigt 15,– € zzgl. Vorverkaufsgebühr ab 2. September 2024 über https://www.kvstickets.com/, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.
Wolfgang Amadeus Mozart | Vesperae solennes de Confessore, KV 339
Linda Bennett | Sopran
Luzia Ostermann | Alt
Leonhard Reso | Tenor
Thomas Büscher | Bass
Neues Rheinisches Kammerorchester
Nico Köhs | Leitung
»ad vesperam vitae« – „Lebensabende“ – unter diesem Titel stellt Nico Köhs zwei auf vielerlei Art beziehungsreiche Werke gegenüber.
Michael Haydn wirkte 43 Jahre in Salzburg. Sein Requiem in c-moll entstand 1771 anlässlich des Todes seines Dienstherrn Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach.
Keine zehn Jahre später entstanden 1780 die Vesperae solennes de Confessore während des wechselhaften und angespannten Dienstverhältnisses von Mozart zu Schrattenbachs Nachfolger Hieronymus Graf von Colloredo (welcher Mozart ein Jahr später mit den Worten „Soll er doch gehen, ich brauche ihn nicht!“ entließ).
Das Verhältnis der beiden Komponisten war durchaus freundschaftlich. So komponierte Mozart einige Werke für Haydn, wenn dieser die Aufträge des Erzbischofs aus Nachlässigkeit nicht erfüllen konnte. Umgekehrt finden sich in Mozarts späterem unvollendeten Requiem einige Passagen und Themen, für die das „Schrattenbach-Requiem“ als Inspiration gedient haben mag.
Doch die Verbindungen zwischen „Requiem“ (Totenmesse) und „Vesper“ (Abendgebet) sind weit vielschichtiger als Salzburg, seine beiden letzten Fürsterzbischöfe und die Freundschaft zweier bedeutender Musiker.
Es lassen sich auch viele Bezüge zu aktuellen Themen schaffen, die Nico Köhs uns in seinen Moderationen aufzeigen wird.
Ein Konzerterlebnis, das über den „Konsum schöner Musik“ hinausgeht…
Karten zu 20,– €, ermäßigt 15,– € zzgl. Vorverkaufsgebühr ab 2. September 2024 über https://www.kvstickets.com/, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.