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Berner Symphonieorchester

Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt.

Kontakt

Berner Symphonieorchester
Münzgraben 2
CH-3000 Bern

Telefon: +41 (0) 31 328 24 24
Fax: +41 (0) 31 328 24 25
E-Mail: info@bernorchester.ch

 

Spielstätte:
Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
Bus Nr. 10, 12, 19 und 30
bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE
Bewertungschronik

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La Banda Storica © PR
Konzert

La Banda Storica: Haydn und Beethoven

Das neue Ensemble mit alten Instrumenten

La Banda Storica
Jakob Lehmann, Dirigent


Joseph Haydn (1732–1809): Symphonie Nr. 103 Es-Dur («Mit dem Paukenwirbel») Hob. I:103 (1795) (30')
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811/12) (30')

Die vorletzten Sinfonien
Seine Sinfonie Nr. 103 komponierte Haydn im Jahr 1795 im Rahmen der zweiten Londoner Reise für die Konzertreihe der «Opera Concerts». Die Uraufführung fand am 2. März 1795 im King’s Theatre in London statt. «Die Es-Dur-Symphonie (…) ist Haydns radikalster Versuch einer Verschränkung von langsamer Einleitung und Allegro auf mehreren Ebenen, und sie ist zugleich diejenige Symphonie, in der volksmusikalische Töne die größte Rolle spielen.» (L. Finscher)

Beethovens 8. Sinfonie bildet ein komplettes Kontrastprogramm zu den sie umrahmenden "titanischen" Sinfonien Sieben und Neun. Sie klingt, als ob der Komponist, der ja bei Haydn studiert hatte, noch einmal bei der Musik des 18. Jahrhunderts in die Schule des musikalischen Witzes gegangen sei. Ein leise verklingender Kopfsatz, ein Allegretto scherzando anstelle des langsamen Satzes, ein Menuett anstelle des von Beethoven eingeführten Scherzos und ein rasant schnelles Finale überraschen stets von neuem.

Beide Werke gehören nicht zu den meistgespielten, doch zeigen sie die Komponisten auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn und beweisen eindrücklich ihre Sonderstellung als Symphoniker.

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Kammerkonzert

Sabine Meyer & Alliage Quintett
4. Kammermusikkonzert

Sabine Meyer, Klarinette
Alliage Quintett
Daniel Gauthier, Sopransaxophon
Miguel Vallés, Altsaxophon
Simon Hanrath, Tenorsaxophon
Sebastian Pottmeier, Baritonsaxophon
Jang Eun Bae, Klavier


Engelbert Humperdinck 1854–1921
Andreas Hilner (Arr.)
Ouvertüre zu Hänsel und Gretel (1893) (09’)

Dmitrj Schostakowitsch 1906–1975
Lewon Atowmjan (Arr.)
Fünf Stücke WoO (10')
Prelude
Gavotte
Walzer
Elegie
Polka

Johann Sebastian Bach 1685–1750
Sebastian Pottmeier (Arr.)
Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
(ca. 1722) (06')

Cyrille Lehn *1977
Variationen über «Morgen kommt der Weihnachtsmann»

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893
Andreas Hilner (Arr.)
Blumenwalzer (1892) (07')

Stefan Malzew *1964
Eine Weihnachtsgeschichte

Felix Mendelssohn 1809–1847
Sebastian Pottmeier (Arr.)
Hört, die Engelschöre singen (1840) (04')

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893
Andreas Hilner (Arr.)
Suite aus Der Nussknacker (1892) (15')
Marsch
Tanz der Zuckerfee
Arabischer Tanz
Tanz der Rohrflöten
Trepak

Sabine Meyer, Klarinette
Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solist*innen überhaupt. Ihr ist es zu verdanken, dass die Klarinette, oft als Soloinstrument unterschätzt, das Konzertpodium zurückerobert hat. Sabine Meyer feierte Erfolge als Solistin bei mehr als dreihundert Orchestern im In- und Ausland. Sie gastierte bei allen bedeutenden Orchestern in Deutschland und wurde von den führenden Orchestern der Welt engagiert, so z. B. von den Wiener Philharmonikern, vom Chicago Symphony Orchestra, vom London Philharmonic Orchestra, vom NHK Symphony Orchestra Tokyo, vom Orchestre de la Suisse Romande, den Berliner Philharmonikern, von den Radio-Sinfonieorchestern in Wien, Basel, Warschau, Prag und Budapest sowie von zahlreichen anderen Klangkörpern. Sabine Meyer ist zum zweiten Mal Gast bei Kammermusik Bern. 2014 spielte sie zusammen mit dem Modigliani Quartett Mozarts Klarinettenquintett.

Alliage Quintett
Alliage ist die wohl charmanteste Legierung (franz. alliage) von vier Saxophonen und Klavier. Einzigartig in seiner Besetzung lässt das mit zwei ECHO Klassik ausgezeichnete Ensemble die Illusion eines grossen Orchesters Wirklichkeit werden. Die melodisch und zugleich expressiv klingenden Saxophone treffen hier auf die orchestrale Fülle eines Klaviers und erzeugen somit ein neues Hörerlebnis höchster Qualität. Im Mittelpunkt des Repertoires stehen berühmte Meisterwerke aller Epochen in raffinierten Arrangements. Alle Bearbeitungen werden dem Alliage Quintett auf den Leib geschrieben und entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen dem Ensemble und dem jeweiligen Tonsetzer.

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© tarlova.com
Konzert

Tschaikowskys Erste

Musik Punkt 10

Berner Symphonieorchester
Vasily Petrenko, Dirigent


Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume» (1866, rev. 1874) (48')

Diese öffentlichen Generalproben verstehen sich als eigene Veranstaltung und finden immer an einem Donnerstagvormittag statt: Der / Die Dirigent*in begrüsst das Publikum und im Anschluss erklingt das Hauptwerk des Abendkonzerts. Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich.

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Nikolai Lugansky © Marco Borggreve
Konzert

5. Symphoniekonzert:
Winterträume

Berner Symphonieorchester
Vasily Petrenko, Dirigent
Nikolai Lugansky, Klavier


Frédéric Chopin (1810-1849)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830) (40')

Peter IIjitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume» (1866, rev. 1874) (48')

Nach seiner umjubelten Interpretation von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 2 im vergangenen Jahr kehrt Weltstar Nikolai Lugansky mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 nach Bern zurück – unter dem Dirigat Vasily Petrenkos, der im Frühjahr 2022 von allen seinen Ämtern in seiner Heimat Russland zurückgetreten ist und heute u. a. als Musikdirektor des Royal Philharmonic Orchestra tätig ist. Chopin brachte sein Klavierkonzert Nr. 1 im Oktober 1830 in Warschau zur Uraufführung – am Vorabend des Novemberaufstands der Polen gegen die russische Herrschaft im Land. Nur wenige Tage später sollte Chopin seine geliebte polnische Heimat gen Paris verlassen und sie nie mehr wiedersehen, da die Folgen des gescheiterten Aufstands und die erzwungene Russifizierung Polens eine Rückkehr Chopins unmöglich machten. Sein elegant-perlendes Klavierkonzert Nr. 1 blieb das bewegende Dokument einer Zeit der Hoffnung auf die Unabhängigkeit und Freiheit Polens und gehört heute zu seinen populärsten Werken. Während Chopin sein Konzert in relativ kurzer Zeit verfasste, quälte sich Peter Iljitsch Tschaikowsky fast zwei Jahre lang mit der Komposition seines symphonischen Erstlings. Tschaikowskys Hadern hört man dem Werk nicht an: Mit jugendlicher Frische gelingt dem Komponisten hier eine Liebeserklärung an den russischen Winter. So schildert er im ersten Satz eine märchenhafte Schlittenfahrt, bei der selbst Väterchen Frost ins Träumen geraten könnte.

Dauer ca. 120 Min.
Einführung 60' vor Vorstellungsbeginn

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© Florian Spring
Konzert

Neujahrskonzert:
Ode an die Freude

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Sarah Brady, Sopran
Evgenia Asanova, Mezzosopran
Julian Hubbard, Tenor
Jonathan McGovern, Bariton
Chor der Bühnen Bern
Zürcher Singakademie


Guillaume Connesson (*1970)
Heiterkeit. Kantate für Chor und Orchester (2021) (10')
(Schweizer Erstaufführung)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1822-24) (65')

Freude, schöner Götterfunken! Mit Ludwig van Beethovens epochaler Symphonie Nr. 9 beginnt das neue Jahr 2026 bei Bühnen Bern mit einem optimistischen Ausrufezeichen. Allen persönlichen Schicksalsschlägen und allen politischen Turbulenzen seiner Zeit zum Trotz komponierte Beethoven in seiner Neunten ein Zeugnis der Hoffnung, das uns gemahnt, den Traum von einer besseren, gerechteren Welt nie aufzugeben. Mit der Verwendung von Chor, Gesangssolist*innen und Orchester schöpfte Beethoven in seinem Werk aus dem Vollen und komponierte eine Symphonie völlig neuer Art. «Alle Menschen werden Brüder» heisst es in Schillers Ode An die Freude, deren Text Beethoven hier vertont. Lautstark erschallt diese Botschaft auch im Casino Bern, wenn die Solist*innen sowie der Chor der Bühnen Bern und die Zürcher Sing-Akademie unter der Leitung von Chefdirigent Krzysztof Urbański ihre Kräfte bündeln. Vorab erklingt die Kantate Heiterkeit unseres Composer in Residence Guillaume Connesson, der in seinem Werk Gedichte Friedrich Hölderlins vertont, die «die verlorene, aber durch die Kraft des Geistes und der Vorstellungskraft wiedergewonnene Freiheit» feiern.

Dauer ca. 80 Min

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© J. Mateo
Konzert

Nordlichter
6. Symphoniekonzert

Kian Soltani, Violoncello
Aziz Shokhakimov, Dirigent
Berner Symphonieorchester


Ida Georgina Moberg (1859-1947)
Soluppgång (Sonnenaufgang). Suite für Orchester (1909) (17')

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Variantionen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33 (1876) (18')

Jean Sibelius (1865-1957) / Cathy van Eck (*1979)
Valse triste op. 44 Nr. 1 (1903) und ein Versuch, die Musik einzupacken (2026) (7')

Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 (1914/15-24) (22')

Der international gefeierte Starcellist Kian Soltani kehrt nach Bern zurück – mit einem Glanzstück der Celloliteratur: Peter Iljitsch Tschaikowskys Variationen über ein Rokoko-Thema. Entstanden auf Anregung des deutschen Cellisten Wilhelm Fitzenhagen, hatte dieser ursprünglich ein traditionelles Cellokonzert erbeten. Stattdessen schuf Tschaikowsky ein Variationenwerk über ein eigenes Thema im Stil der Mozartzeit – so inspiriert, dass selbst Franz Liszt schwärmte: „Das ist doch endlich einmal wieder Musik!“ Am Pult steht der aufstrebende usbekische Dirigent Aziz Shokhakimov, dessen Interpretationen durch unbändige Energie und aussergewöhnliche Klarheit bestechen. Den Auftakt des Abends bildet der symphonische Sonnenaufgang der zu Unrecht vergessenen finnischen Komponistin Ida Moberg, einer Schülerin Jean Sibelius’. Dessen siebte Symphonie beschliesst das Programm: ein berührendes musikalisches Vermächtnis, das wie die Essenz seines gesamten Schaffens wirkt. Ebenfalls zu hören ist eines der bekanntesten Werke des Komponisten, die Valse triste, ursprünglich als Teil einer Schauspielmusik entstanden. Die aus den Niederlanden stammende und in Bern lehrende Komponistin und Klangkünstlerin Cathy van Eck reagiert darauf mit einer performativen Intervention – eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem berühmten Walzer.

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 15.01.26 18:30
Fr 16.01.26 18:30

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© C. Martig
Konzert

Basso Continuo

Gabriel Vacariu, Kontrabass
Magor Szász, Kontrabass
Nicolò Zorzi, Kontrabass
Valentin Vacariu, Kontrabass
Rosario Conte, Theorbe


Colin Brumby (1933-2018)
Suite for Four Double Basses (1975) (12')

Detlev Glanert (*1960)
Vier Quartette für Kontrabässe op. 12 (1986) (12')

Joseph Lauber (1864-1952)
Quartett für Kontrabässe (1942) (14')

Matthew Locke (1621-1677)
Auszüge aus The Tempest (bearbeitet von Valentin Vacariu) (12')

Giovanni Battista Ferrandini (ca. 1710–1791)
Cavatina Se d’un Dio fui fatta Madre, aus Il Pianto di Maria (ca. 1760, bearbeitet von Valentin Vacariu) (6')

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Kammerkonzert

Trio Concept
5. Kammermusikkonzert

Trio Concept
Edoardo Grieco, Violine
Francesco Massimino, Violoncello
Lorenzo Nguyen, Klavier


Sergej Rachmaninow 1873–1943
Trio élégiaque g-Moll (1892) (14')
Lento lugubre

Felix Mendelssohn
1809–1847
Klaviertrio d-Moll op. 49 (1839) (18')
Molto allegro ed agitato
Andante con moto tranquillo
Scherzo: Leggiero e vivace
Finale: Allegro assai appassionato

Mieczysław Weinberg 1919–1996
Trio a-Moll op. 24 (1945) (30')
Präludium und Arie:
Larghetto
Toccata: Allegro marcato
Poem: Moderato
Finale: Allegro moderato

Das Trio Concept (2013 unter dem Namen Trio Chagall gegründet) hat sich gleich mit mehreren Preisen als führendes Trio etabliert. Es war Gewinner des ersten Preises bei der Schoenfeld International String Competition im chinesischen Harbin, darüber hinaus war es Echo Rising Star in der Saison 2025/26 und Ensemble in Residence beim Verbier Festival, wo es mit dem Prix Yves Paternot ausgezeichnet wurde. Weltweite Tourneen führten das Trio Concept durch Europa, nach Kuwait, China und Japan. Es war zu Gast in der Londoner Wigmore Hall, dem Grand Theatre in Harbin, dem Teatro Verdi in Triest, dem Teatro dal Verme und der Sala Verdi in Mailand, der Izumi Hall in Osaka und dem Teatro La Fenice. Das Trio widmet sich der Entdeckung und Förderung neuen Repertoires und arbeitet mit zahlreichen zeitgenössischen italienischen Komponist*innen zusammen. Neben seiner Konzerttätigkeit ist das Trio Concept sehr aktiv in der Bildungsarbeit engagiert, indem es mit Schüler*innen an Schulen zusammenarbeitet und Konzertformate für Kinder entwickelt. Das Trio spielte bereits 2022 noch als Trio Chagall im Rahmen des ECMA-Podiums bei Kammermusik Bern.

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Familienkonzert

Unschlagbar!
2. Familienkonzert

Justin Clark, Posaune, Moderation
Franz Rüfli, Pauke / Schlagzeug
Mihaela Hogendoorn, Pauke / Schlagzeug
Peter Fleischlin, Pauke / Schlagzeug
Michael Meinen, Pauke / Schlagzeug
Hunro Lee, Perkussion


Mit Werken u.a. von Benjamin Britten, Wolfgang A. Mozart, Steve Reich & Nebojša Jovan Živković

Mit den Schlagzeuger*innen des BSO um die Welt

Die Schlagzeuggruppe des Berner Symphonieorchesters lädt zu einer musikalischen Reise um die Welt ein und bringt das Stadttheater zum Beben. Ob Originalkompositionen oder Arrangements für Perkussion; ob Marimbaphon, Triangel, Pauke oder grosse Trommel – hier bleibt niemand ruhig auf seinem Stuhl sitzen. Dabei schaut der amerikanische Posaunist und Wahlberner Justin Clark seinen Kolleg*innen genauestens auf die Finger. Entdeckt gemeinsam die farbenreiche Klangwelt - und begebt euch auf eine beschwingte Rhythmus-Reise!

Ab 6 Jahren.

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Kammerkonzert

Quatuor Hermès
6. Kammermusikkonzert

Quatuor Hermès
Omer Bouchez, Violine
Elise Liu, Violine
Lou Yung-Hsin Chang, Viola
Yan Levionnois, Violoncello


Sergej Prokofjew 1891–1953
Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 (1930) (24')
Allegro
Andante molto – Vivace
Andante

Anton Webern 1883–1945
Langsamer Satz für Streichquartett (1905) (09')
Langsam, mit bewegtem Ausdruck

Ludwig van Beethoven 1770–1827
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 (1824–25) (37')
Maestoso – Allegro
Adagio, ma non troppo e
molto cantabile
Scherzando vivace
Finale

Das 2008 in Lyon gegründete Quatuor Hermès kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Weltweite Tourneen führen das Quartett regelmässig in die Vereinigten Staaten, wo es u. a. im Kennedy Center in Washington und in der Zankel Hall der Carnegie Hall in New York zu Gast ist. Prägend für die Entwicklung des Quartetts waren Begegnungen mit dem Ravel-, dem Ysaÿe- und dem Artemis-Quartett, bei denen die vier Mitglieder des Ensembles ihre Ausbildung absolvierten, sowie mit Eberhard Feltz und Alfred Brendel, mit denen sie heute regelmässig zusammenarbeiten.

Das Quatuor Hermès hat zahlreiche renommierte Auszeichnungen erhalten, darunter die Révélation Musicale de l’Année beim Prix de la Critique 2014/15 und den Nordmetall Ensemble-Preis 2013 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Ausserdem gewann es die ersten Preise beim Internationalen Wettbewerb Genf 2011, beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Lyon 2009 und bei den Young Concert Artists International Auditions in New York. Die vier Musiker*innen waren von 2012 bis 2016 Artists in Residence in der Queen Elisabeth Music Chapel. Seit 2015 erhalten sie Unterstützung von der Fondation d’Entreprise Banque Populaire und der Fondation Singer-Polignac in Paris. Das Quatuor Hermès spielt zum ersten Mal bei Kammermusik Bern.

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Familienprogramm

Das Casino brummt!

Ein Erlebnistag mit dem BSO zum Entdecken und Ausprobieren für Gross und Klein

Das Casino brummt! geht in die zweite Runde. Nach einem erfolgreichen Auftakt freuen wir uns, das Casino Bern auch diese Saison wieder musikalisch zu erobern und alle Ecken und Winkel mit Musik auszufüllen. In verschiedenen Konzert- und Workshopangeboten sind alle Berner*innen dazu eingeladen, in die Orchesterwelt einzutauchen, das eine oder andere Instrument selbst auszuprobieren und den Taktstock zu schwingen. Im anschliessenden Familienkonzert Kleiner Wildfang kann das Berner Symphonieorchester in Aktion erlebt werden.

Ab 4 Jahren

Besuchen Sie im Anschluss unser 3. Familienkonzert Kleiner Wildfang

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Familienkonzert

Kleiner Wildfang
3. Familienkonzert

Anja Christina Loosli, Erzählerin
Andrea Stebler, Live-Illustration
Berner Symphonieorchester


Edvard Grieg (1843-1907): Peer-Gynt-Suite Nr. 1 & Nr. 2

Eine musikalische Abenteuerreise zu Edvard Griegs Peer Gynt
Wer Lust auf ein Abenteuer hat, ist in diesem Familienkonzert genau richtig. Mit grosser Abenteuerlust macht sich unsere Heldin auf, die Welt zu entdecken. Dabei kommen dem Wildfang die eigene blühende Phantasie und eine gute Portion an Träumerei zugute. Es werden Meere und Flüsse überquert, Gebirge und Wüsten durchwandert – und natürlich dürfen Fabelwesen aus anderen Welten nicht fehlen. Ein Abenteuer reiht sich an das nächste – könnte das Leben aufregender sein? Aber keine Sorge: Es kommen alle wieder nach Hause zurück.

In einer liebevollen Geschichte, angelehnt an den berühmten Klassiker Peer Gynt von Henrik Ibsen und mit der lyrischen und eingängigen Musik des norwegischen Komponisten Edvard Grieg, brechen das Berner Symphonieorchester, Anja Christina Loosli und die Berner Illustratorin Andrea Stebler zu einem spannenden Kinderabenteuer auf.

Ab 6 Jahren

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© ctam lan truong
Konzert

Klang-Alchemie
7. Symphoniekonzert

Krzysztof Urbański, Chefdirigent
María Dueñas, Violine
Berner Symphonieorchester


Guillaume Connesson (*1970)
Maslenitsa (2011) (8')

Karol Szymanowski (1882-1937)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 (1916) (25')

Mieczysław Weinberg (1919–1996)
Symphonie Nr. 3 h-Moll op. 45 (1949/50, rev. 1959) (32')

Krzysztof Urbański, Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, präsentiert Musik zweier Komponisten mit polnischen Wurzeln: Karol Szymanowski gilt als ein Vater der polnischen Moderne. Weltgewandt pendelte er zwischen den musikalischen Zentren in Westeuropa und wurde um 1900 zum bedeutendsten Vertreter der Komponistengruppe «Junges Polen». Sein erstes Violinkonzert komponierte er 1916 mitten im Ersten Weltkrieg. Mit üppigen Klangfarben und einer ungewöhnlichen Instrumentierung, die u. a. Klavier, Celesta sowie sieben Perkussionsinstrumente beinhaltet, schuf Szymanowski ein bahnbrechendes Werk im Grenzbereich der Tonalität. In Bern wird es von der vielfach preisgekrönten spanischen Geigerin María Dueñas interpretiert, die hier zuletzt mit Tschaikowskys Violinkonzert für Begeisterung sorgte. Mieczysław Weinberg gehört zu den spannendsten Wiederentdeckungen der jüngeren Zeit. Er überlebte die Shoa dank seiner Flucht in die Sowjetunion, wo Komponistenkollege Dmitrij Schostakowitsch zu einem seiner grössten Fürsprecher wurde. Seine 1968 entstandene Oper Die Passagierin über eine Auschwitz-Überlebende wurde erst in den 2010er-Jahren für die Bühne wiederentdeckt und führte zu einer Neubeschäftigung mit Weinbergs kompositorischem Werk, in dem seine mehr als zwanzig Symphonien einen prominenten Platz einnehmen. Nach Osteuropa führt auch das Werk Maslenitsa von Guillaume Connesson. Der Titel bezieht sich auf ein Volksfest heidnischen Ursprungs und versteht sich, so Connesson, als «Hommage an die Musik, die ich liebe».

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 19.02.26 18:30
Fr 20.02.26 18:30

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Konzert

Bläserquintette

Sakura Kindynis, Flöte
Catherine Kämper, Oboe
Gábor Horváth, Klarinette
Norihito Nishinomura, Fagott
Denis Dafflon, Horn


Pavel Haas (1899-1944)
Bläserquintett op. 10 (1929) (15')

Carl Nielsen (1865-1931)
Bläserquintett op. 43 (1921/22) (25')

Dmitrij Borissowitsch Kabalewski (1904–1987)
«Die Komödianten», Suite op. 26 (1938/39) (bearbeitet von Stéphane Mooser) (15')

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Kinderkonzert

Prinzessin Isabella
2. Sitzkissenkonzert

Nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke

Fabienne Biever, Erzählerin
Anouk Terriez, Violine
Pierre Deppe, Violoncello
Anna Zimmermann, Flöte
Doris Mende, Oboe


Mit Werken u. a. von Ludwig van Beethoven, Georg Friedrich Händel, arrangiert für vier Musiker*innen

Ab 4 Jahren
Relaxed Performance

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Konzert

Rumänische Rhapsodien

György Zerkula, Violine
Lisa Öberg, Violine
Valery Verstiuc, Violoncello
Magor Szász, Kontrabass
Hans Christoph Bünger, Klavier


George Enescu (1881-1955): Rumänische Rhapsodie op. 11 Nr. 1 A-Dur (arr. für Klavierquintett) (12')
Béla Bartók (1881-1945): Auszüge aus 44 Duos für zwei Violinen (1931) (5')
Grigoraș Dinicu (1889-1949): Hora Staccato (1906) (7')
György Ligeti (1923-2006): Baladă și joc (1950) (3')
Rumänische Suite aus Tänzen, Balladen und traditioneller Volksmusik, (arr. von Lisa Öberg) (8')
George Enescu (1881-1955): Rumänische Rhapsodie op. 11 Nr. 2 D-Dur (arr. für Klavierquintett) (12')

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© Martins Plume
Konzert

Ein Heldenleben
Musik Punkt 10

Berner Symphonieorchester
Aivis Greters, Dirigent


Richard Strauss (1864–1949): Ein Heldenleben. Tondichtung für grosses Orchester op. 40 (1897/98) (45')

Diese öffentlichen Generalproben verstehen sich als eigene Veranstaltung und finden immer an einem Donnerstagvormittag statt: Der / Die Dirigent*in begrüsst das Publikum und im Anschluss erklingt das Hauptwerk des Abendkonzerts. Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich.

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© Florian Spring
Konzert

Ein Heldenleben
8. Symphoniekonzert

Berner Symphonieorchester
Aivis Greters, Dirigent
Claude Eichenberger, Mezzosopran


Alma Mahler-Werfel (1879–1964)
Fünf Lieder (1909/10) (16'), orchestriert von Jorma Panula

Alexander von Zemlinsky (1871–1942)
6 Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck für
mittlere Stimme und Orchester op. 13 (1910–13) (20')

Richard Strauss (1864–1949)
Ein Heldenleben. Tondichtung für grosses Orchester op. 40 (1897/9) (45')

In seiner monumentalen Tondichtung Ein Heldenleben setzte der damals 34-jährige Richard Strauss einer heldenhaften Künstlerfigur und ihrem Ringen mit der Welt ein musikalisches Denkmal. Dass es sich bei dieser Figur um Strauss selbst handeln könnte, daran liess der Komponist kaum Zweifel – verwendete er in seinem Werk doch eine Reihe von musikalischen Eigenzitaten aus früheren Kompositionen. Er betrachte sich selbst eben als genauso interessant wie Nero oder Napoleon, liess Strauss halb scherzend verlauten. Auch die schillernde Vita Alma Mahlers fällt unzweifelhaft in die Kategorie «Held*innenleben». Mahlers zentraler Einfluss als Muse und Geliebte unzähliger Künstler (darunter u. a. Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Gustav Mahler, Walter Gropius, Franz Werfel usw.) ist hinreichend untersucht. Ihr eigenes Schaffen als Komponistin jedoch steht dabei zumeist im Hintergrund. Die Mezzosopranistin Claude Eichenberger, Ensemblemitglied der Oper Bern mit internationaler Karriere, präsentiert im achten Symphoniekonzert Lieder Alma Mahlers neben Liedern von deren Lehrer Alexander von Zemlinsky. Nach ihrer Heirat mit Gustav Mahler verstummte Alma Mahler als Komponistin weitestgehend, legte ihr Mann ihr doch mit Nachdruck ans Herz, «von nun an meine Musik als die Deine anzusehen» und das eigene Schaffen zu beenden. Am Pult steht eines der ganz grossen Nachwuchstalente: der junge lettische Dirigent Aivis Greters!

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 05.03.26 18:30
Fr 06.03.26 18:30

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Konzert

La Banda Storica: Mozart, Hoffmeister und Eberl

Das neue Ensemble mit alten Instrumenten

La Banda Storica
Danusha Waskiewicz, Viola
Gianluca Capuano, Dirigent


Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Ouvertüre zu Der Schauspieldirektor KV 486 (1786) (5')

Franz Anton Hoffmeister (1754–1812)
Konzert für Viola und Orchester D-Dur (um 1800) (25')

Anton Eberl (1765–1807)
Symphonie Es-Dur op. 33 (1803) (30')

Mozarts Freunde
Sein Singspiel «Der Schauspieldirektor» komponierte Mozart für einen vom Kaiserhof veranstalteten Wettstreit (Italienische Oper versus Deutsche Oper), bei welchem er in erster Linie aufgrund eines unbrauchbaren Librettos Salieri unterlegen war. Die Musik ist indes grossartig, entstanden in unmittelbarer Nähe zu «Le nozze di Figaro».

Der umtriebige Verleger Franz Anton Hoffmeister war auch als Komponist sehr erfolgreich. Sein Konzert für Viola und Orchester gehört zu seinen schönsten Werken, ist gespickt mit technischen Raffinessen und bezaubert mit einer unverwechselbar beseelten Note. Die freundschaftliche Verbundenheit zu ihm drückte Mozart durch seine Widmung des Streichquartetts KV 499, dem «Hoffmeister-Quartett», aus.

Bereits als Kind machte Anton Eberl durch beachtliche Leistungen als Pianist auf sich aufmerksam. Das erkannte auch der neun Jahre ältere Mozart. Eberl wurde Mozarts Schüler und Freund. Auch nach Mozarts Tod, brach der Kontakt zu dessen Familie nicht ab. Seine Werke kamen häufig zu erfolgreichen Aufführungen, und als seine Symphonie in Es-Dur op. 33 im April 1805 zusammen mit Beethovens «Eroica» aufgeführt wurde, bekam Eberls Komposition die deutlich besseren Kritiken. Höchste Zeit, diesen Wegbereiter der Frühromantik neu zu entdecken.

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Kammerkonzert

Quatuor Arod
7. Kammermusikkonzert

Quatuor Arod
Jordan Victoria, Violine
Alexandre Vu, Violine
Tanguy Parisot, Viola
Jérémy Garbarg, Violoncello


Joseph Haydn 1732 –1809
Quartett G-Dur op. 76 Nr. 1 (1796) (24')
Allegro con spirito
Adagio sostenuto
Menuet. Presto
Finale. Allegro ma non troppo

Ludwig van Beethoven 1770–1827
Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 18 Nr. 2 (1799) (22')
Allegro
Adagio cantabile – Allegro
Scherzo: Allegro
Allegro molto, quasi Presto

Antonín Dvořák 1841–1904
Streichquartett F-Dur op. 96 B 179
«Amerikanisches Streichquartett» (1893) (23')
Allegro ma non troppo
Lento
Molto vivace
Finale: Vivace ma non troppo

Das Quatuor Arod wurde 2013 gegründet, studierte u. a. beim Artemis Quartett und arbeitete regelmässig mit dem Quatuor Ébène und dem Quatuor Diotima zusammen. 2016 gewannen die Musiker den 1. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb. Weitere Auszeichnungen sind jeweils der 1. Preis beim Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb sowie beim Europäischen Wettbewerb des FNAPEC Concours. Sie waren HSBC-Preisträger der Festival d’Aix Academy und wurden zum BBC New Generation Artist für die Spielzeiten 2017 bis 2019 ernannt.

Das Quatuor Arod ist regelmässig Gast u. a. in der Pariser und Berliner Philharmonie, dem Berliner und Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Amsterdamer Concertgebouw, Carnegie Hall, Gulbenkian, Oji Hall in Tokio, Salzburger Mozarteum und in der Elbphilharmonie. Sie gastieren bei zahlreichen Festivals in Verbier, Aixen- Provence, Mecklenburg-Vorpommern, beim Musikfest Bremen und beim Prager Frühling. Das Quatuor Arod pflegt zahlreiche künstlerische Kooperationen, u. a. mit Thibaut Garcia, Alexandre Tharaud, Daniel Hope sowie mit Julia, Veronika und Clemens Hagen. Das Quatuor Arod gibt mit diesem Konzert sein Debüt bei Kammermusik Bern.

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Konzert

Souvenir #2: Souvenir en rose

Matineekonzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

Johanna Schwarzl, Konzept
Vera Hiltbrunner, Konzept


Schaumwein, Operette, Glanz und Gloria – Neben bekannten Operetten-arien, Ouvertüren und Chansons von Edith Piaf laden die bekanntesten Walzer aus der Feder von Johann Strauss zum Schunkeln und Träumen ein, begleitet von Flöte, Klarinette, Violine und Cello.

Diese Konzerte werden als Relaxed Performances angeboten. Während der Vor führungen bleiben die Türen geöffnet. Gäste können sich bewegen und den Zuschauerraum jederzeit verlassen und wieder betreten.

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© Victor Goriachev
Konzert

Mozarts Requiem
9. Symphoniekonzert

Alevtina Ioffe, Dirigentin
Berner Symphonieorchester
Chor der Bühnen Bern
Diana Tishenko, Violine
Regula Mühlemann, Sopran
Marie-Andrée Bouchard-Lesieur, Mezzosopran
Ian Matthew Castro, Tenor
William Meinert, Bass


Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 (1775) (30')
Requiem d-Moll KV 626 (1791, vervollständigt 1792 von Franz Xaver Süssmayr) (55')

Mythen und Legenden ranken sich um das letzte Werk Wolfgang Amadeus Mozarts, sein Requiem. Noch auf seinem Sterbebett komponierte er an diesem Werk – und konnte es dennoch nicht vollenden, da der Tod ihm die Feder aus der Hand riss. Doch obwohl Mozart sein baldiges Ableben geahnt haben muss, war er nicht von Bitterkeit erfüllt, sondern schuf mit seiner Musik eine berührende Reflexion über die Vergänglichkeit des Lebens. Ein Starensemble um die international gefeierten Sängerinnen Regula Mühlemann und Marie-Andrée Bouchard-Lesieur bringt Mozarts Requiem unter der Leitung von Alevtina Ioffe, Chefdirigentin der Oper Bern, zur Aufführung. Vorab erklingt Mozarts fünftes, letztes Violinkonzert – interpretiert von der ukrainisch-deutschen Geigerin Diana Tishchenko.

Im Rahmen des 9. Symphoniekonzerts gastiert das Berner Symphonieorchester im renommierten Théâtre des Champs-Élysées in Paris – einem der traditionsreichsten Konzerthäuser Europas. Erleben Sie dieses besondere musikalische Ereignis auch in der französischen Hauptstadt.

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 26.03.26 18:30
Fr 27.03.26 18:30

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Konzert

Meine Seele sei vergnügt
7. Matineekonzert

Orsolya Nyakas, Sopran
Andrés del Castillo, Tenor
Eva Simmen, Violoncello
Anna Zimmermann, Flöte
Sakura Kindynis, Flöte
Sonja Lohmiller, Cembalo


Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Triosonate G-Dur für zwei Flöten und Basso continuo
BWV 1039 (13')
Aus der Kantate Ach, lieben Christen, seid getrost BWV 114:
«Wo wird in diesem Jammertale» (10')
Aus der Kantate Was Gott tut, das ist wohlgetan BWV 100:
«Was Gott tut, das ist wohlgetan» (4')
Aus der Messe h-Moll BWV 232:
«Benedictus» (4')
Aus der Kantate Ich bin in mir vergnügt BWV 204:
«Ich bin in mir vergnügt» (4')
«Ruhig und in sich zufrieden» (5')
«Schwer ist es zwar, viel Eitles zu besitzen» (4')
«Meine Seele sei vergnügt» (7')
aus der Kantate Unser Mund sei voll Lachens BWV 110:
«Ihr Gedanken und ihr Sinnen» (4')
«Ehre sei Gott in der Höhe» (5')

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Konzert

Rachmaninow: Die kompletten Klavierkonzerte
10. Symphoniekonzert

Krzysztof Urbański, Dirigent
Anna Vinnitskaya, Klavier
Berner Symphonieorchester


23. April 2026
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 (1890/91, rev. 1917) (30')
Rhapsodie über ein Thema von Paganini (1934) (25')
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 (1900/01) (35')

24. April 2026
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40 (1926/27, rev. 1941) (30')
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909) (40')

Sie gelten als der Mount Everest der Klavierliteratur und sind nur von den unerschrockensten Virtuos*innen zu erklimmen: Sergej Rachmaninows vier Klavierkonzerte. Die in Bern bereits mehrfach umjubelte russische Pianistin Anna Vinnitskaya stellt sich gemeinsam mit Chefdirigent Krzysztof Urbański und dem Berner Symphonieorchester der Herausforderung, Rachmaninows komplette Klavierkonzerte an zwei Abenden zur Aufführung zu bringen. Doch damit nicht genug: Auch Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini, eine Art fünftes Klavierkonzert, steht auf dem Programm. Rachmaninow schrieb sich seine Konzerte einst selbst auf den Leib und konzertierte damit in aller Welt. In ihrer einzigartigen Mischung aus grosser Emotionalität und technischer Brillanz gehören sie noch heute unangefochten zu den populärsten Werken des klassischen Repertoires.

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Kinderkonzert

Eingetaucht
Blubb, blubb, blubb!

Eine Kribbelkrabbel Produktion

Anja Christina Loosli, Stimme
Salome Böni, Flöte
Johanna Ludwig, Klavier
Eva Binkle, Oeil extérieur


Mit Werken von Frangis Ali-Sade, Claude Debussy, Jacques Ibert, Edison Denisov und Camille Saint-Saëns

Gemeinsam tauchen wir ein in eine zauberhafte Unterwasserwelt: Hier kichern und jammern die Miesmuscheln, da wiegen sich Korallen und dort drüben tanzen die Krebse. Es rauscht, zischt, sprudelt, blubbert, tönt und bewegt.

Ein Stück zum Zuhören, Fühlen, Schauen und Mittönen für die Allerjüngsten und ihre Bezugspersonen.

Relaxed Performance
Für Kinder bis 4 Jahre

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Konzert

Carte Blanche für Nicole Wacker
8. Matineekonzert

Nicole Wacker, Eduard-Tschumi-Preisträgerin 2024, Sopran
Berner Symphonieorchester


Nicole Wacker debütierte zuletzt mit grossem Erfolg als "Königin der Nacht" in der OperaLombardia Tournée (Teatro Sociale di Como, Teatro Ponchielli di Cremona, Teatro Grande di Brescia und Teatro Fraschini di Pavia). Zuvor war sie in einer Produktion von "Il Barbiere di Siviglia" am Teatro alla Scala als Berta zu sehen. 2021-2023 war sie Teil der Accademia Teatro alla Scala wo sie unter anderem Lisette Oropesa in der Rolle der Lucia Ashton coverte und Pierangelo Valtinonis "Il Piccolo Principe" in den Rollen "Madre", "Rosa" und "Vanitosa" uraufführte. Im Dezember 2022 war sie Serafina in der Oper "Chiara e Serafina" beim Donizetti Opera Festival im Teatro Sociale di Bergamo. Im Sommer 2022 debütierte sie im Opernstudio der Bregenzer Festspiele 2022 in der Rolle der Armida in Joseph Haydns gleichnamiger Oper. Anfang 2023 wurde sie Preisträgerin des AsLiCo-Wettbewerbes in Como, wo sie mit der Rolle der Königin der Nacht ausgezeichnet wurde.

1995 in Zürich geboren, kam sie bereits im Alter von sechs Jahren durch den Kinderchor des Opernhauses Zürich mit klassischer Musik in Kontakt. 2013-2015 war sie Teilnehmerin des kantonalen Spitzenförderungsprogramms Musik Aargau. In dieser Zeit hatte sie auch ihre ersten Erfolge an den regionalen und nationalen Jugendmusikwettbewerben. Im Herbst 2015 begann sie ihr Studium für klassischen Gesang an der Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Prof. Christian Hilz. Sie schloss sowohl ihren Bachelor als auch ihren Master Performance mit Bestnote ab und befindet sich derzeit im Master Specialized Performance.

Seit 2015 nimmt Wacker an den Meisterkursen der Austria Barock Akademie teil und pflegt das Repertoire der Alten Musik mit Hingabe. Sie hatte die Gelegenheit, mit Susanne Rydén, Roberta Mameli, Christian Hilz u.v.m. zu arbeiten. Andere Meisterkurse führten sie mit Dame Emma Kirkby, Michael Volle, Sophie Raynaud und Capucine Chiaudani zusammen. In der Kunstform Lied erhielt sie Impulse von Thomas Hampson, Martina Jankovà, Gerard Wyss und Ivo Kahànek. Im Rahmen der Accademia Teatro alla Scala wird sie u.a. von Luciana D'Intino, Pietro Spagnoli, Vincenzo Scalera und Michele D'Elia ausgebildet, arbeitete aber auch mit Roberto Abbado und Gregory Kunde zusammen.

Die Preisträgerkonzerte der Austria Barock Akademie führten sie nach Wien in das ORF Radiokulturhaus, nach Schwetzingen an die Winterfestspiele des Theater und Orchester Heidelberg und nach Stockholm ans Queen Christina Festival. Mit besonderer Zuwendung widmet sie sich dem Werk der venezianischen Komponistin Barbara Strozzi, die sie auch zu ihrem eigenen Konzept BarockBar inspirierte. ​

Im Herbst 2018 gewann Nicole Wacker den ersten Preis sowie einen Sonderpreis für ihre Interpretation von Clara-Schumann-Liedern am Wettbewerb der Karkhiv Assemblies in der Ukraine. Mit Benjamin Brittens Liedzyklus „On this Island“ (Op. 11) war sie an der Pride in Bern sowie in der Grande Société de Berne zu Gast. Grosse interpretatorische Hingabe gilt im deutschen Lied den Mignon-Vertonungen von Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf, denen sie auch ihre Bachelor-Thesis gewidmet und dafür die Bestnote erhalten hat. Mit Liedern von Britten und Fauré war sie auch im Prager Rudolfinum als Abschluss des Liedmeisterkurses von Martina Jankovà zu erleben.

September 2018 hatte sie ihr Bühnendebut als Konstanze in der Operella-Produktion von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“. Eine weitere wichtige Rolle in ihrem Repertoire stellt die Königin der Nacht dar, mit der sie im Sommer 2020 hätte bei den Opernspielen Munot Schaffhausen debütieren sollen, was aber aus bekannten Gründen verschoben werden musste, und sich nun nicht mehr mit dem aktuellen Kalender vereinen lässt. Ihr Grundstein an Repertoire umfasst Donna Anna (Don Giovanni), Pamina/Erste Dame (Die Zauberflöte), Alcina (Alcina), Polissena (Radamisto) als ganze Rollen. In der Accademia eignet sie sich derzeit höheres Koloraturrepertoire wie Lakmé (Délibes), Ophelia (Thomas) und Lucia di Lammermoor (Donizetti) an, sowie Oscar (Un ballo in maschera) als erste Verdi-Partie

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Liederabend

Liederabend
8. Kammermusikkonzert

Jakub Józef Orliński, Countertenor
Michał Biel, Klavier


Werke von John Dowland, Georg Friedrich Händel und Henry Purcell

Jakub Józef Orliński hat die Welt im Sturm erobert. Der polnische Countertenor studierte an der New Yorker Juilliard School und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau. Als Breakdancer wie als Sänger mit «der Stimme eines Engels» (The Sunday Times) ist Jakub Orliński für seine einzigartige Fähigkeit bekannt, weltweit neue Publikumsschichten anzusprechen. Engagements führten ihn seitdem u. a. an die Oper Frankfurt sowie zum Glyndebourne Fes tival, an das Royal Opera House Covent Garden in London und an das Opernhaus Zürich. Orlińskis jüngste Aufnahme Beyond wurde von der Times zu einem der besten klassischen Alben des Jahres 2023 gekürt.

Der Pianist Michał Biel tritt regelmässig in Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall und Alice Tully Hall in New York sowie im Rahmen von Liederabenden an renommierten internationalen Opernhäusern wie denen in Frankfurt, Lille und Warschau auf. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Countertenor Jakub Józef Orliński, wovon gemeinsame Konzerte beispielsweise beim Verbier Festival, bei Life Victoria Barcelona und bei Pierre Cardin’s Festival de Lacoste sowie Tourneen und TV-Übertragungen zeugen.

Beide Künstler geben mit diesem Konzert ihr Debüt bei Kammermusik Bern.

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Kammerkonzert

2. Matineekonzert:
Salon Parisien

Sandrine Canova, 1. Violine
Camille Guilpain, 1. Violine
Johannes von Bülow, Viola
Pierre Deppe, Violoncello
Johanna Schwarzl, Flöte
Calogero Presti, Klarinette
Line Gaudard, Harfe


Claude Debussy (1862-1918):
Streichquartett g-Moll op. 10 (1893) (25')
Jean Cras (1879-1932):
Quintett A-Dur für Streichtrio, Flöte und Harfe (1928) (20')
Maurice Ravel (1875-1937):
Introduktion und Allegro für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett (1905) (11')

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© Mariana Maltoni
Konzert

Carminho canta
Extrakonzert

Carminho, Gesang
Jan Wierzba, Dirigent
Berner Symphonieorchester


Weltweit umjubelt, mit Platin-Platten sowie einem Golden Globe prämiert und regelmässig an der Spitze der Charts ihres Heimatlandes – dabei folgt die grossartige portugiesische Sängerin Carminho lieber ihrem untrüglichen Instinkt als kurzlebigen Trends. Ihre Stimme ist kraftvoll, leidenschaftlich und wandlungsfähig, ihre Texte voller Poesie und ihre Bühnenpräsenz charismatisch. Begleitet von fünf unterschiedlichen Gitarren und einem Mellotron (sozusagen die analoge Urform des Samplers) lotet sie gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester im ersten Teil des Konzerts die Ausdruckstiefen des Fado aus. Das traditionelle Musikgenre Portugals, von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt, widersetzt sich der Gleichmacherei der globalen Kultur. Ob sich Carminho auf die Wurzeln des Fado besinnt oder ihm neue Perspektiven abgewinnt: Ihr Gesang ist wie ein Seelenschrei in einer überaus bewegten Zeit. Zudem laden Carminho und das BSO zu einem spannenden Ausflug in andere Stilrichtungen ein. Mit brandneuen symphonischen Arrangements unter anderem von Bossa-Nova-Klassikern wird im Casino Bern das Leben gefeiert. Wie nahe Tragik und Freude manchmal beieinander liegen!

Carminho wuchs als Tochter der berühmten Fado-Sängerin Teresa Siqueira inmitten von Gitarrenklängen und Fado-Stimmen auf. Im Alter von 12 Jahren sang sie zum ersten Mal öffentlich im Coliseu dos Recreios. Carminho studierte zunächst Marketing und Kommunikation, bereiste sodann die Welt und nahm an humanitären Einsätzen teil, ehe sie sich gänzlich der Musik widmete.

2009 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Fado, das Platin erreichte und von der britischen Zeitschrift Songlines zum besten Album des Jahres 2011 gewählt wurde. Sie trat auf der Womex 2011 (Kopenhagen) und am Sitz der UNESCO in Paris im Rahmen der Kandidatur des Fado als Weltkulturerbe auf. Im selben Jahr erreichte sie als erste portugiesische Künstlerin überhaupt die Spitze der spanischen Charts.

2012 erschien ihr zweites Album Alma. Nach Tourneen durch die wichtigsten Konzertsäle Europas und der Welt erfüllte sie sich ihren Traum, mit Milton Nascimento, Chico Buarque und Nana Caymmi aufzunehmen, was zu einer brasilianischen Neuauflage des Albums Alma mit drei bisher unveröffentlichten Songs führte. Ihre Anerkennung als eine der international renommiertesten portugiesischen Künstlerinnen wurde durch die Auszeichnung mit dem Golden Globe und dem Carlos Paredes Award in Portugal bestätigt, während ihre beiden Alben Doppelplatin erreichten

2014 veröffentlichte sie ihr drittes Album "Canto" und ihre Verbindung zu Brasilien vertiefte sich. Dieses Album war ihre erste Zusammenarbeit mit Caetano Veloso und dessen jüngstem Sohn Tom, die ihr den bisher unveröffentlichten Song "O Sol, Eu e Tu" schenkten. Auf diesem Album ist auch "Chuva no Mar" zu hören, ein Lied, an dem Marisa Monte als Autorin gemeinsam mit Arnaldo Antunes beteiligt war.

2016 wurde sie von der Familie von Antônio Carlos Jobim, der Legende der brasilianischen Musik schlechthin, eingeladen, ihr viertes Album "Carminho Canta Tom Jobim" aufzunehmen – zusammen mit der letzten Band, die den Komponisten in den letzten zehn Jahren seines musikalischen Wirkens begleitet hat. Auch dieses Album wurde mit Platin und darüber hinaus mit einem Golden Globe prämiert.

"Maria" ist Carminhos fünftes Album aus dem Jahr 2018. Das Album assimiliert ihre Fado-Wurzeln, respektiert die Tradition, aber mit einer zeitgenössischen Vision und interpretiert den Fado, den sie seit ihrer Kindheit gelernt hat, in neuer Weise.

Im Jahr 2023 veröffentlicht sie "Portuguesa" und bekräftigt damit ihre künstlerische Identität. Das Jahr war geprägt von wichtigen Momenten, darunter die Aufführung ihrer Eigenkomposition "Star" für Papst Franziskus beim Weltjugendtag vor 1,5 Millionen Menschen live und in 600 Millionen Haushalten weltweit. Im Kino hatte Carminho einen besonderen Auftritt in dem gefeierten Film "Poor Things" von Yorgos Lanthimos, der bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Der Film wurde für 11 Oscars nominiert, darunter für die beste Originalmusik. Carminho spielte eine bewegende Version von "O Quarto", sang und spielte live portugiesische Gitarre.

Im selben Jahr wurde sie von Coldplay eingeladen, den Fado "Coimbra" an der Seite von Chris Martin und Bárbara Bandeira im Stadion von Coimbra zu singen.

Im Jahr 2023 wurde Carminho von Caetano Veloso eingeladen, an seiner Meu Coco-Tournee teilzunehmen, wo sie "Você-Você" präsentierten, ein Lied, das von Caetano geschrieben, von Carminho inspiriert und produziert wurde, und wo sie über die portugiesische Sprache diskutieren.

Mit einer ausgedehnten Tournee zur Unterstützung ihres Albums "Portuguesa" wurde Carminhos Arbeit mit einer Nominierung für den Latin Grammy in der Kategorie "Best Portuguese Language Roots Album" und einem Golden Globe für die beste Live-Performance prämiert.

2024 veröffentlicht Carminho ihre erste EP "Carminho at Electrical Audio", die sie mit dem renommierten Produzenten Steve Albini in Chicago analog aufgenommen hat. Die EP entstand innerhalb eines Tages bei Electrical Audio, wo vier Songs aufgenommen wurden. Sie enthält zwei von Carminho komponierte Original-Fados, ein Lied auf das Gedicht "Gota de Água" von António Gedeão und "Os Argonautas" von Caetano Veloso, bei dem Caetano, eine Ikone der brasilianischen Musik, selbst mitwirkt.

Mit ihrer bemerkenswerten Stimme, ihrem Talent und ihrem unerschütterlichen künstlerischen Engagement setzt Carminho ihre erfolgreiche Karriere als Komponistin und Sängerin in den grossen Konzertsälen auf allen Kontinenten fort.

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Kammerkonzert

Chaos String Quartet
9. Kammermusikkonzert

Chaos String Quartet
Susanne Schäffer, Violine
Eszter Kruchió, Violine
Sara Marzadori, Viola
Bas Jongen, Violoncello


Franz Schubert 1797–1828
Streichquartett Es-Dur D 87 (1813) (25')
Allegro più moderato
Scherzo: Prestissimo – Trio
Adagio
Allegro

Anton Webern 1883–1945
Streichquartett op. 28 (1936–38) (09')
Mässig
Gemächlich
Sehr fliessend

Erich Wolfgang Korngold 1897–1957
Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26 (1933) (22')
Allegro
Intermezzo
Larghetto
Waltz



Gegründet 2019 in Wien und basierend auf den Prinzipien des «Chaos» in Kunst, Wissenschaft und Philosophie, hat das Chaos String Quartet schnell seinen Platz auf der internationalen Musikbühne erobert. Das Ensemble, das aus Musiker*innen aus Deutschland, Ungarn, Italien und den Niederlanden besteht, wurde als BBC Radio 3 New Generation Artists für 2023–2025 ausgewählt. Im Rahmen dieses Programms nimmt es häufig für BBC Radio 3 auf und tritt in einigen der renommiertesten Festivals und Konzertsälen des Vereinigten Königreichs auf, darunter die Wigmore Hall, das Cheltenham Music Festival, Britten Pears Arts und das Norfolk and Norwich Festival.

Bereits vor ihrem Triumph beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb Bad Tölz hatte das Ensemble mehrere Auszeichnungen bei bedeutenden Wettbewerben gewonnen. Dazu gehören der Joseph-Haydn-Kammermusikwettbewerb in Wien, der ARD-Wettbewerb in München sowie der zweite Preis und die Auszeichnung für die beste Interpretation von Kaija Saariahos Terra Memoria beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in Bordeaux. Ihre Debüt-CD mit Werken von Haydn, Hensel und Ligeti wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das Quartett spielte bereits 2021 im Rahmen des ECMA-Podiums bei Kammermusik Bern.

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Konzert

Souvenir #3: Alpenglühen

Matineekonzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

Johanna Schwarzl, Konzept
Vera Hiltbrunner, Konzept


Das Horn wurde dank romantischer Komponisten wie Richard Strauss und Johannes Brahms zum Symbol für die Alpen in der symphonischen Musik. Carl Reineckes Sonate für Horn, Klarinette und Klavier zeigt das Instrument in seinen schönsten Facetten. Das Alphorn, Jodelmusik und Volksliedgut dürfen in einer Matinee mit diesem Titel natürlich auch nicht fehlen!

Diese Konzerte werden als Relaxed Performances angeboten. Während der Vor führungen bleiben die Türen geöffnet. Gäste können sich bewegen und den Zuschauerraum jederzeit verlassen und wieder betreten.

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© Teemu Kuusimurto
Konzert

Bruckners Vermächtnis
11. Symphoniekonzert

Eva Ollikainen, Dirigentin
Verneri Pohjola, Trompete
Berner Symphonieorchester


Kaija Saariaho (1952-2023)
HUSH. Konzert für Trompete und Orchester (Schweizer Erstaufführung) (2023) (24')

Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 (1887-96) (65')

Neben Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms zählt auch Anton Bruckner zu denjenigen Komponisten, die die Gattung Symphonie im 19. Jahrhundert massgeblich geprägt haben. Ihm, dem ausgebildeten Organisten, waren sie auch immer spirituelle Bekenntnisse. Bruckners letztes Werk, seine neunte Symphonie, gleicht in seinem Anspruch einer Kathedrale. Rund neun Jahre lang bis zu seinem Tod komponierte Bruckner an seiner Neunten und schuf damit sein symphonisches Vermächtnis, das er «dem lieben Gott» gewidmet haben soll. Ein Vermächtnis komponierte auch die 2023 im Alter von 70 Jahren verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho mit ihrem letzten Werk, dem Trompetenkonzert HUSH. Mit diesem Werk wolle sie «einen Abdruck in der Stille» hinterlassen, so Saariaho. HUSH wurde für den mehrfach preisgekrönten finnischen Jazztrompeter Verneri Pohjola komponiert, der das Trompetenkonzert in Bern höchstselbst interpretieren wird. Das Konzert wird geleitet von der finnischen Dirigentin Eva Ollikainen, derzeit unter anderem Chefdirigentin des Iceland Symphony Orchestra.

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 04.06.26 18:30
Fr 05.04.26 18:30

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Konzert

Fin de siècle
9. Matineekonzert

Wei-Zhong Lu, Violine
Wen Lu-Hu, Violine
Thomas Korks, Viola
Andreas Graf, Violoncello


Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 0 D-Dur (1897) (23')

Richard Strauss (1864-1949)
Streichquartett A-Dur op. 2 (1880) (35')

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Familienkonzert

Bilder einer Ausstellung
4. Familienkonzert

Ein Märchenkonzert zu Mussorgskys Bilderwelten

Brigitte Hirsig, Erzählerin
Berner Symphonieorchester


Modest Mussorgsky (1839-1881)
Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel) (1874/1922)

Es war einmal ein Königreich, in dem zwei Königskinder in Frieden aufwuchsen … Doch plötzlich passieren schlimme Dinge: Tierherden verschwinden und Felder werden verwüstet. Niemand kann sich die plötzlichen Tumulte erklären. Da beschliessen die beiden Kinder, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Auf ihrem Weg begegnen sie einer alten Frau, die ihnen einen wichtigen Rat mit auf den Weg gibt: «Gäge ds Dunkle hiuft nech ds Licht.» Werden sie es schaffen, das Königreich zu befreien? Die Schweizer Märchenerzählerin Brigitte Hirsig hat zum weltberühmten Musikzyklus Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky eine märchenhafte Geschichte geschrieben, die durch sie und das Berner Symphonieorchester im 4. Familienkonzert zum Klingen gebracht wird.

Auftakt-Workshop
Sa, 13.06.2026 15:00, Stadttheater, Mansarde
Ab 6 Jahren

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Konzert

HKB Diplomkonzert

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Kammerkonzert

«Leise flehen meine Lieder»
10. Kammermusikkonzert

Liederabend ohne Worte

Konsi Jugendchor gemeinsam mit jugendlichen Gebärden-Solist*innen
Paul Whittaker, Gebärden
Michael Flury, Posaune
Simone Keller, Klavier
Stephen Heselton, Dolmetscher British Sign Language
Aramea Müller, Chorleiterin
Philip Bartels, Arrangements


Georg Friedrich Händel 1685–1759
«Lascia la spina, cogli la rosa» aus HWV 46 (1707)

Lil Hardin-Armstrong 1898–1971
«Just for a Thrill» (1936)
«Bad Boy» (1957)

Irene Higginbotham 1918–1988
«Good Morning Heartache» (1946)

Fanny Mendelssohn 1805–1847
«Im Herbste» op. 10/4 (1846)

Felix Mendelssohn 1809–1847
Lied ohne Worte op. 67/2 (1839)

Freddie Mercury 1946–1991
«Love of My Life» (1975)

Marguerite Monnot 1903–1961
«Hymne à l’amour» (1949)

Julia Perry 1924–1979
Prelude (1946)

Franz Schubert 1797–1828
Im Frühling D 882 (1826)
Ständchen aus D 957
«Schwanengesang» (1828)
Der Leiermann aus D 911
«Winterreise» (1827)
Impromptu D 935/3 (1827)

Der Posaunist Michael Flury (*1983) wuchs in Otelfingen im Zürcher Unterland auf und absolvierte an der Musikhochschule Zürich ein Jazz-Posaunen-Studium. Er spielte in unzähligen Bands, unter der Leitung von Pepe Lienhard in der Swiss Army Big Band, in der Konzertband des BUJAZZO, Bundesjazzorchester Deutschland, Kungfu Horns, King Kora, The Soulmaniacs und Bio Bonsai und erhielt verschiedene Auszeichnungen als bester Solist beim Young Lions Jazz Festival in Zürich oder den Prix Henniez (Publikumspreis für den besten Solisten beim Jazzfestival Bern). Michael Flury ist ein sehr offener und experimentierfreudiger Musiker und spielte in seiner Vergangenheit an den unterschiedlichsten Orten: unter anderem mit Sophie Hunger am Glastonbury, mit Stephan Eicher auf schwimmenden Meeresbühnen, mit King Kora auf afrikanischen Dorfplätzen und mit Tinu Heiniger im Säli.

Die Pianistin Simone Keller (*1980) wurde in Weinfelden geboren und absolvierte eine klassische Ausbildung in der Konzertklasse von Hans-Jürg Strub und der Liedklasse von Daniel Fueter an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie pflegt als Solistin und Kammermusikerin ein sehr breites Repertoire in der klassischen und modernen Musik bis hin zu experimentellen und interdisziplinären Formaten, eigenen Konzepten sowie Vermittlungsprojekten und übt eine intensive Konzerttätigkeit in der Schweiz und in vielen anderen Ländern in Europa, den USA und Asien aus. Die Einspielung von Julius Eastmans Klaviermusik, die Simone Keller mit ihrem Klavierquartett bei Intakt Records veröffentlich hatte, erschien in ganz unterschiedlichen Bestenlisten – unter anderem neben Hilary Hahn und Igor Levit in der Boston Globe als eines der «Best classical albums» und als «Album of the year 2018» von The New York City Jazz Record. 2021 wurde sie mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis ausgezeichnet und 2022 durfte sie den Schweizer Musikpreis entgegennehmen.

Der Komponist und Regisseur Philip Bartels, geboren 1978 in Berlin (Ost) und aufgewachsen an der polnischen Grenze auf der Insel Usedom, lebt seit 2002 in der Schweiz, wo er an der Hochschule für Musik und Theater Zürich sein Regiestudium bei Stephan Müller abgeschlossen hat. Daneben studierte er Komposition für Bühne und Film sowie Chorleitung. Nach dem Ende seines Studiums arbeitete er als Theater- und Musiktheater-Regisseur an den Stadttheatern Biel/Solothurn und St. Gallen, seine Inszenierungen als freier Regisseur waren u. a. bei den Zürcher Festspielen, im Basler Gare du Nord, in der Lokremise St. Gallen oder im Südpol Luzern zu sehen. Seit fünf Jahren lernt Philip Bartels die Deutsch-Schweizer Gebärdensprache, in der er sich mittlerweile fliessend verständigen kann, und arbeitet regelmässig mit der Gehörlosen-Community. 2026 wird seine Inszenierung eines neuen Werks der irischen, gehörlosen Komponistin Ailís Ní Ríain bei der Münchener Biennale für neues Musiktheater uraufgeführt.

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© Priska Ketterer
Konzert

Le sacre du printemps

Musik Punkt 10

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent


Igor Strawinsky (1882–1971)
Le sacre du printemps (Das Frühlingsopfer) (1911–13) (35')

Diese öffentlichen Generalproben verstehen sich als eigene Veranstaltung und finden immer an einem Donnerstagvormittag statt: Der / Die Dirigent*in begrüsst das Publikum und im Anschluss erklingt das Hauptwerk des Abendkonzerts. Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich.

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Konzert

Le sacre du printemps
12. Symphoniekonzert

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Jean-Yves Thibaudet, Klavier


Guillaume Connesson (*1970)
Ouvertüre für grosses Orchester (Uraufführung, Auftragswerk des Berner Symphonieorchesters) (2025) (10')

George Gershwin (1898-1937)
Concerto in F für Klavier und Orchester (1925) (40')

Igor Strawinsky (1882-1971)
Le sacre du printemps (Das Frühlingsopfer) (1911-1913) (35')

1913 erschütterte einer der grössten Skandale der Musikgeschichte das Pariser Théâtre des Champs-Elysées: die Uraufführung von Igor Strawinskys Ballettmusik Le sacre du printemps in der Choreographie von Vaslav Nijinsky. Seine musikalischen Bilder zeichnete Strawinsky mit archaisch anmutender Rhythmik und unbändiger Energie und löste damit beim Premierenpublikum Stürme der Entrüstung aus. Heute ist das Werk ein Klassiker und als eine der richtungsweisenden Kompositionen des 20. Jahrhunderts sowohl auf der Ballettbühne als auch im Konzertsaal etabliert. Ähnlich energiegeladen wie Strawinskys Frühlingsopfer ist das Concerto in F für Klavier und Orchester. Gershwin gilt als einer der ersten Komponisten, die den Jazz in der symphonischen Musik salonfähig gemacht haben und auf dem Broadway ebenso viel Zuspruch erfuhren wie im Konzertsaal. Mit seinen schmissigen Melodien und flotten Rhythmen fand Gershwins Concerto in F sogleich grossen Anklang beim Publikum und erhielt von Igor Strawinsky höchstpersönlich das Prädikat «Meisterwerk». Zum Auftakt des Konzerts erklingt als Uraufführung eine Ouvertüre für grosses Orchester unseres Composer in Residence Guillaume Connesson, dessen faszinierender Klangkosmos die gesamte Konzertsaison des Berner Symphonieorchesters begleitet haben wird. Zum krönenden Abschluss der Saison ist auch Starpianist Jean-Yves Thibaudet erneut in Bern zu Gast. Am Pult: Chefdirigent Krzysztof Urbański!

Konzerteinführung mit Pavel B. Jiracek, Casino Bern, Salon Bernois
Do 25.06.26 18:30
Fr 26.06.26 18:30

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Online

Konzertmitschnitte

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7

Berner Symphonieorchester

Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt. Spielstätte:
Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
Bus Nr. 10, 12, 19 und 30
bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE

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Bewertungen & Berichte Berner Symphonieorchester

Konzerte / Konzert Konzerte Bern Klassische Konzerte in Bern
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Bereich Musik
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Konzerte / Konzert Stadttheater Langenthal
Do 11.12.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Orchester Les Passions de l’Âme Bern, Viktoriarain 12
Konzerte / Orchester Uniorchester Bern Bern,
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