Stiftung Schloss und Park Benrath
Schloss Benrath liegt im südlichen Stadtteil Benrath in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Es wurde von 1755 bis 1773 unter der Leitung von Nicolas de Pigage (1723–1796) im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz erbaut. Das denkmalgeschützte Ensemble von Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem gilt als bedeutsamstes architektonisches Gesamtkunstwerk.
Die Stadt Düsseldorf hat die gesamte Schlossanlage und den Park im Jahr 1984 unter Denkmalschutz gestellt.
Auf der Südseite des Schlosses erstreckt sich der weitläufige Schlosspark (612.000 m²). Dieser besteht aus mehreren, zu verschiedenen Zeiten entstandenen Gärten. Der älteste Teil des Parks reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, die Bauzeit des alten Schlosses. Der 470 Meter lange Spiegelweiher bildet die Hauptachse mit der Nordseite des Schlossgebäudes. Der Weiher wird von Rasenstreifen und hohen Bäumen gesäumt. Östlich des Weihers gelangt man zur Orangerie. Diese und das Torgebäude an der Urdenbacher Allee sind die letzten Relikte des ursprünglichen Jagdschlosses Benrath. Westlich des Spiegelweihers erstreckt sich ein ausgedehnter Waldpark, der fast bis zum Rhein führt. Über das gesamte Parkareal verlaufen ein Kanalsystem und ein sternförmiges Wegenetz (Jagdstern).
Stiftung Schloss und Park Benrath
2000 entstand Stiftung, zu deren Trägern u. a. die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört, mit dem Ziel, das Schloss Benrath wie auch die Parkanlage als Gesamtkunstwerk zu erhalten, es in denkmalgerechter Weise zu nutzen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten.
Zweimal im Jahr findet im Sommer (Juni und September) ein klassisches Konzert abends im Park statt. Dieses Ereignis gibt Anlass für Ausflüge und zum Abendpicknick. Dazu werden oft Tische mit Kerzenleuchtern und Champagnerflaschen aufgereiht; das Kerzenlicht verleiht dem dunklen Garten des Schlosses eine historisch-romantische Atmosphäre.
Eine musikalische Tradition sind auch die Wandelkonzerte im Schloss (Corps de Logis). Die Konzerte mit historischen Instrumenten verbinden Räume und Klänge miteinander. Die Barrieren zwischen Publikum und Musikern sind aufgehoben, wenn die Musikanten und die Zuhörer sich auf Filzpantoffeln durch die Räume bewegen.
Es wurde von 1755 bis 1773 unter der Leitung von Nicolas de Pigage (1723–1796) im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz erbaut. Das denkmalgeschützte Ensemble von Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem gilt als bedeutsamstes architektonisches Gesamtkunstwerk.
Die Stadt Düsseldorf hat die gesamte Schlossanlage und den Park im Jahr 1984 unter Denkmalschutz gestellt.
Auf der Südseite des Schlosses erstreckt sich der weitläufige Schlosspark (612.000 m²). Dieser besteht aus mehreren, zu verschiedenen Zeiten entstandenen Gärten. Der älteste Teil des Parks reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, die Bauzeit des alten Schlosses. Der 470 Meter lange Spiegelweiher bildet die Hauptachse mit der Nordseite des Schlossgebäudes. Der Weiher wird von Rasenstreifen und hohen Bäumen gesäumt. Östlich des Weihers gelangt man zur Orangerie. Diese und das Torgebäude an der Urdenbacher Allee sind die letzten Relikte des ursprünglichen Jagdschlosses Benrath. Westlich des Spiegelweihers erstreckt sich ein ausgedehnter Waldpark, der fast bis zum Rhein führt. Über das gesamte Parkareal verlaufen ein Kanalsystem und ein sternförmiges Wegenetz (Jagdstern).
Stiftung Schloss und Park Benrath
2000 entstand Stiftung, zu deren Trägern u. a. die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört, mit dem Ziel, das Schloss Benrath wie auch die Parkanlage als Gesamtkunstwerk zu erhalten, es in denkmalgerechter Weise zu nutzen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten.
Zweimal im Jahr findet im Sommer (Juni und September) ein klassisches Konzert abends im Park statt. Dieses Ereignis gibt Anlass für Ausflüge und zum Abendpicknick. Dazu werden oft Tische mit Kerzenleuchtern und Champagnerflaschen aufgereiht; das Kerzenlicht verleiht dem dunklen Garten des Schlosses eine historisch-romantische Atmosphäre.
Eine musikalische Tradition sind auch die Wandelkonzerte im Schloss (Corps de Logis). Die Konzerte mit historischen Instrumenten verbinden Räume und Klänge miteinander. Die Barrieren zwischen Publikum und Musikern sind aufgehoben, wenn die Musikanten und die Zuhörer sich auf Filzpantoffeln durch die Räume bewegen.