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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

Kontakt

Gürzenich-Orchester Köln
Bischofsgartenstrasse 1
D-50667 Köln

Telefon: +49 (221) 221 28595
Fax: +49 (221) 221 28200
E-Mail: kontakt@guerzenich-orchester.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

Konzert

Entfesselt

Sinfoniekonzert

Akiko Suwanai, Violine
Gürzenich-Orchester Köln
Osmo Vänskä, Dirigent


York Höller: Neues Werk für Orchester (2024)
Toshio Hosokawa: »Genesis« Konzert für Violine und Orchester (2020)
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811–12)

Ludwig van Beethoven habe seine 7. Sinfonie wohl volltrunken aufs Papier geworfen oder sei sogar reif fürs Irrenhaus. So mutmaßte nach der Uraufführung manch ein Zeitgenosse. Rauschhaft und wild, exzessiv und frei von allen Fesseln: Was Beethoven da in seinem Opus 92 zur Welt bringt und auf die Zuhörerschaft loslässt, das sind in drei von vier Sätzen maximale Urgewalten, furiose Stürme, bei denen jeder selbst entscheiden mag, ob hier militärisches Zeitgeschehen oder entfesselte Tanzwut zum Klingen kommt. Im legendären zweiten Satz insistiert der große Meister beharrlich auf ein und demselben Rhythmus. Eine Prozession? Ein Trauermarsch? In jedem Fall haben sich später etliche Kinofilme hier dankbar bei Beethoven bedient.

Ein Kompositionsprozess und ein Geburtsvorgang haben durchaus gewisse Ähnlichkeiten. Aufs Innigste verbunden mit großen Hoffnungen, Sorgen und Träumen ist sowohl die biologische wie auch die kreative Schwangerschaft. Irgendwann aber ist der Moment da: Dann heißt es hinausgehen in die Welt und unwiederbringlich abgenabelt eine eigene Zukunft beginnen. Der japanische Komponist Toshio Hosokawa spürt in seinem Violinkonzert »Genesis« (Ursprung, Entstehung) diesem urmenschlichen Phänomen auf faszinierende Weise nach. Ein Wachsen und Werden in Richtung entfesselter Unabhängigkeit, so könnte man diesen auskomponierten Schritt der Solovioline hinein ins musikalische Leben bezeichnen. Ein abenteuerlicher Pfad zwischen Verschmelzung, Konflikt und Rückkehr in die Harmonie des Klangs. That’s life.

Das Gürzenich-Orchester spielt seit jeher gerne den musikalischen Geburtshelfer und fiebert einem neuen Werk von York Höller entgegen. Ein Komponist, der seinen ganz eigenen wechselvollen Weg als Künstler mit offenen Ohren und frei von dogmatischen Einengungen geht.

Einführung 50 Minuten vor dem Konzert

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Bewertungen & Berichte Entfesselt

Kinderkonzert

Es war einmal...

Schulkonzert

Grégoire Pont, Animation/Zeichner
Gürzenich-Orchester Köln
Ustina Dubitsky, Dirigentin


CAMILLE SAINT-SAËNS: Le carnaval des animaux (Der Karneval der Tiere) (1886)

Es war einmal… eine Gruppe Tiere, die Karneval feierten.
Märchen und Geschichten lassen uns in fantastische Welten eintauchen. Und wie könnte das besser gelingen als mit der richtigen Musik? In diesem Konzert erzählt das Gürzenich-Orchester die musikalischen Geschichte vom Karneval der Tiere. Durch den Zeichner Grégoire Pont werden die Welten auf einer großen Leinwand lebendig.

Klasse 1–4 / Dauer ca. 50 Min. / Keine Pause
€5 Schüler*in / Kostenfreie Begleiterkarten
Karten sind beim Kartenservice der Bühnen Köln erhältlich

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Bewertungen & Berichte Es war einmal...

Familienkonzert

Es war einmal...

Grégoire Pont, Animation/Zeichner
Gürzenich-Orchester Köln
Ustina Dubitsky, Dirigentin


Maurice Ravel: Ma mère l’oye (Mutter Gans) (1908–11)
Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux (Der Karneval der Tiere) (1886)

Dieses Konzert für die ganze Familie ist nicht nur gut, es ist im wahrsten Sinne des Wortes TIERISCH gut. Der französische Komponist Camille Saint-Saëns verwandelt das Orchester in einen regelrechten Zoo. Neben frech gackernden Hühnern und einem anmutig dahingleitenden Schwan werden hüpfende Kängurus sowie ein mächtiger Elefant zu musikalischen Hauptdarstellern. Ein Ballett findet im Schildkrötentempo statt, und sogar in die zauberhafte, bunte Unterwasserwelt eines Aquariums tauchen wir gemeinsam ein – ganz ohne Schnorchel und Taucherbrille. Der Karneval der Tiere jedenfalls ist kein bisschen weniger lustig und bunt als der bei uns Menschen. Und das können wir in Köln ja nun wirklich beurteilen.

Märchenhaft geht es auch bei Maurice Ravel zu. Er nimmt uns mit auf eine fantastische Reise, die uns unter anderem zu Dornröschen, dem kleinen Däumling und in einen Feengarten führt. Ein musikalisches Abenteuer, ein fabelhafter Spaß für Groß und Klein – mit dem Gürzenich-Orchester und mit viel Besuch aus der farbenreichen Welt der Tiere.

Mit diesem Konzert feiern wir den Abschluss des 25-jährigen Ohrenauf!-Jubiläums. Lassen Sie sich überraschen, was sonst noch alles passiert.

Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren / Dauer ca. 1 Stunde

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Konzert

Fest versprochen

Weihnachtskonzert

Kammerorchester des Gürzenich-Orchesters
Natalie Chee Violine und Leitung


Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 »La Reine« (1785)
Konzert für Violine und Orchester C-Dur Hob. VIIa:1 ca. 1765
Antonín Dvořák: Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 (1875)

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Bewertungen & Berichte Fest versprochen

Konzert

Und Los

Neujahrskonzert

Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz, Dirigent


Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, TrV 171 (1895)
Emmanuel Chabrier: Fête polonaise (1886/87)
Kurt Weill: Ouvertüre zu Der Silbersee (1933)
Josef Strauss: Delirien-Walzer op. 212 (1887)
Hector Berlioz: Rákóczi-Marsch (1846)
Bernd Alois Zimmermann: Rheinische Kirmestänze für 13 Bläser (1950–62)
William Walton: Crown Imperial (1937)
Maurice Ravel: Boléro (1928)

Frech und gewitzt, rebellisch und mitreißend, so starten wir mit unserem Publikum ins Jahr 2025. Auch dabei: Till Eulenspiegel und seine lustigen Streiche, die der bayerischer Klangzauberer Richard Strauss in einer Tondichtung eingefangen hat. Ein meisterhaft instrumentierter Meilenstein der Orchesterliteratur, aus der Taufe gehoben vor ziemlich genau 130 Jahren vom Gürzenich-Orchester in Köln.

Im Gefolge des tiefsinnigen Witzbolds mit der Narrenkappe dürfen wir weitere Neujahrs-Gratulanten begrüßen: Unter ihnen Maurice Ravel mit seinem eigensinnigsten und zugleich populärsten Geniestreich und der Rheinländer Bernd Alois Zimmermann, der sich zur Feier des Tages einmal von einer ganz anderen Seite zeigt.

Ein Konzert wie ein spritziger Cocktail aus Wiener Schmäh und britischer Feierlichkeit, mit einer Prise rheinischen Humors und einem Schuss französischer Eleganz kunstvoll gemixt von Ihrem Gürzenich-Orchester.

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Bewertungen & Berichte Und Los

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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

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Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Düsseldorfer Symphoniker Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie
Konzerte / Konzert Gürzenich-Orchester Köln Köln, Bischofsgartenstrasse 1
Konzerte / Konzert Kontrapunkt Konzerte Köln, Herwarthstr. 16
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61 Düsseldorf, Mettmannerstraße 61
Aufführungen / Theater Schauspiel Köln Köln, Schanzenstr. 6-20
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte Brühl, Bahnhofstraße 16
Konzerte / Konzert Beethoven-Orchester Bonn Bonn, Wachsbleiche 1
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Wuppertal Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Konzerte / Konzert Café Freiraum
Mo 16.12.2024, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert Ensemble Musikfabrik
Mo 16.12.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Ensemble Musikfabrik
Mo 16.12.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Ensemble Musikfabrik
Fr 20.12.2024, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert WDR Funkhaus Wallrafplatz Köln, Wallrafplatz 1
Konzerte / Konzert Deutsche Rhein-Philharmonie Düsseldorf, Am Scheitenweg 84
Konzerte / Konzert Orchester RheinKlang Düsseldorf Düsseldorf, Wallstraße 1
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik Düsseldorf, Am Oberen Werth 31

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